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Neue Turbine liefert umweltfreundlichen Strom aus Wasserkraft

Erstellt am: 21.03.2005

Ganz nebenbei umweltfreundliche Energie erzeugen: Das kann eine neue Turbinenanlage, die die STAWAG in ihrem Wasserwerk in Aachen-Schmithof in Betrieb genommen hat. Sie wurde am 22. März anlässlich des Weltwassertags der Presse vorgestellt.

Die hochmoderne Francis-Spiralturbine liefert jährlich 1,4 Millionen Kilowattstunden Strom. „Auf diese Weise können wir den Strombedarf von etwa 400 Aachener Haushalten mit Energie aus Wasserkraft decken“, freut sich STAWAG-Vorstand Dieter H. H. Stolte. Die Turbine ist 2004 ans Netz gegangen und hat nun ihren Testbetrieb erfolgreich abgeschlossen.

In Schmithof wird das dort gewonnene Grundwasser zur Regelung der Wasserhärte mit weichem Talsperrenwasser gemischt. „Der Druck dieses Wassers, das via Rohrleitung aus der Eifel - aus größerer geografischer Höhe – geliefert wird, muss vor der Einspeisung ins Netz um rund fünf Bar vermindert werden“, erklärt Dr. Bernd Golling, Leiter der STAWAG-Wasserwirtschaft. „Hierbei entsteht Energie, die ohne die Turbine ungenutzt bliebe.“ Mithilfe der neuen Turbine und eines Generators wird sie nun in Strom umgewandelt.

Die Anlage hat eine Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten und ist praktisch wartungsfrei. Die Investition von rund 250 000 Euro wird sich in etwa drei Jahren amortisiert haben.

Strom aus Wasserkraft hat in Schmidthof Tradition. Bereits 1987 wurde die dortige Druckminderanlage durch eine umgekehrt laufende Kreiselpumpe zur Stromerzeugung ersetzt. Die neue Turbine ist ihrem Vorgänger jedoch deutlich überlegen und liefert die doppelte Energiemenge. So trägt sie dazu bei, dass das Aachener Wasser nicht nur Lebensmittel Nummer eins ist, sondern auch eine besonders umweltschonende Energiequelle.

Der Tag des Wassers am 22. März erinnert jährlich an die Bedeutung des Trinkwassers, das in Deutschland - anders als in vielen anderen Ländern der Erde - wie selbstverständlich aus dem Hahn sprudelt. Allerdings: „Gutes Trinkwasser ist keineswegs selbstverständlich“, so Stolte. „Wir müssen dafür einen hohen Aufwand betreiben – sowohl beim Schutz des Rohwassers als auch bei dessen Aufbereitung und der ständigen Qualitätskontrolle im Trinkwassernetz.“ Der Weltwassertag steht in diesem Jahr im Zeichen der neu proklamierten Dekade (2005 – 2015) der Vereinten Nationen unter dem Motto „Water for Life – Wasser für das Leben“.

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