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Regionetz testet Abbiegeassistenten für LKW

Erstellt am: 27.11.2019

Der Netzbetreiber Regionetz testet in einem seiner Lastwagen seit Mitte Oktober ein Abbiege-Assistenzsystem. Das Unternehmen möchte prüfen, ob dies dazu beitragen kann, gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu vermeiden. „Es geht vor allem um den berüchtigten toten Winkel auf der rechten Fahrzeugseite“, erklärt Michael Klug, der bei der Regionetz für das Fahrzeugmanagement zuständig ist. „Dort sind Radler, Rollerfahrer und Fußgänger für den Fahrer oft nicht wahrnehmbar. Insbesondere beim Abbiegen nach rechts kann das böse Folgen haben.“

Der Abbiegeassistent der Firma Kienzle umfasst zwei zentrale Komponenten. Auf der rechten Seite des LKW ist neben der oberen Kante der Beifahrertür eine Weitwinkel-Kamera angebracht. Deren Bilder werden direkt auf ein Display übertragen, das ganz rechts auf dem Armaturenbrett platziert ist. Sobald das System durch Einschalten des rechten Blinkers aktiviert wird und eine Bewegung stattfindet, wird der Fahrer optisch per Kamerabild und mit einem akustischen Signal vor der Gefahr gewarnt.

Montiert ist der Abbiegeassistent in einem Revisionsfahrzeug, 18 Tonnen schwer und 290 PS stark. Gemeinsam mit meist zwei Kollegen pilotiert Fahrer Rudolf Schwarz den LKW täglich durch Region, um Pumpstationen, Regenklärbecken und Kanäle zu überprüfen. „Der Wagen hat ein gutes Rückspiegel-System und auch der Beifahrer achtet mit darauf, was auf der rechten Fahrzeugseite passiert“, sagt er. „Aber die zusätzliche Unterstützung durch den Abbiegeassistenten finde ich absolut sinnvoll.“

Wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen wird und das System wie gewünscht funktioniert, will die Regionetz es bald in alle großen Fahrzeuge ihrer Flotte einbauen. Von der Bundesregierung gibt es für diese Nachrüstungen finanzielle Zuschüsse.

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