Komfort für alle
Barrierefrei wohnen, seniorengerecht
und komfortabel – das passt auch für die
eigenen vierWände gut zusammen. Nicht
mühelos, manchmal teuer – aber lohnend.
Bequem spart
Wie im Hotel: Armaturen, die mit einer Hand Temperatur und Wasserdruck wie gewünscht
liefern. Auch daheim bringen Einhebelmischer Komfort und sparen Energie – je schneller
sie reagieren, umso besser. Das lässt sich noch steigern, wenn Sensoren den Wasserzufluss
steuern: berührungslos, hygienisch und sparsam. Armaturen mit Heißwassersperre oder
Thermostat verhindern, dass man sich verbrühen kann.
Spieglein, Spieglein
Kann Mann sich ohne Spiegel rasieren? Kann
Frau ihren Lidstrich „ohne“ nachziehen? Probieren
Sie es lieber nicht aus. Ein Spiegel muss in der
richtigen Höhe hängen. Und tief beginnen, wenn
er ein Riese, sie aber eher klein ist. Am besten
hängt er direkt übermWaschbecken. Oft genügt
es, wenn zusätzlich ein kleiner klappbarer Spiegel
(mit Vergrößerung) zum Rasieren und Schminken
da ist.
Mit einer Hand
Voller Durchblick
DIN fürs Bad
Für Bäder und Küchen, für Häuser überhaupt
gibt es gesetzliche Normen. Sie definieren, was
Barrierefreiheit heißt. In vielen Bundesländern
bestehen Bauordnungen, die sich auf diese
Normen beziehen, zum Beispiel DIN 18025 und
18040. Wer mehr wissen möchte, kann sich im
Internet informieren unter nullbarriere.de oder
barrierefreiheit.de.
Normgerecht
Stufen vermeiden
In Dusche und Badezimmer sind breite Türen besser.
Den Einstieg in die Dusche sollte man bodengleich
planen. Stufen bergen immer Sturzgefahr. Ein Hocker
oder Stuhl erlauben es, sich beim Duschen zu setzen.
Lässt er sich hochklappen, kann man auch stehen.
Eine Sitzbadewanne bietet älteren oder behinderten
Menschen optimalen Komfort. Vielleicht sogar mit
Tür zum Einstieg. Man ist dann nicht auf fremde Hilfe
angewiesen.
bodengleich und ebenerdig
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