Sonnige Ideen im Finale: Junge Köpfe denken Solar neu - Spannendes Finale beim STAWAG-Schulwettbewerb 2025
Erstellt am: 03.07.2025
40 Schülerinnen und Schüler aus Aachen und Würselen präsentierten ihre einzigartigen Solarmodelle und zeigten eindrucksvoll, wie viel Technisches Know-How und Kreativität in ihnen steckt. Nach Wochen intensiven Tüftelns präsentierten die 16 Teams aus acht weiterführenden Schulen aus Aachen und der StädteRegion ihre Modelle vor einer fachkundigen Jury.
Technische Raffinesse und kreative Designs beeindrucken
In der eigens entwickelten Solarteststation der STAWAG mussten die Modelle unter realistischen Bedingungen bestehen. Dabei simulierten die Tester sowohl den Sommer-Sonnenstand mit 62 Grad als auch den Frühlings- und Herbst-Sonnenstand mit 39 Grad. Jedes Modell wurde auf Herz und Nieren geprüft. Die Jury bewertete nicht nur die technische Funktionalität, sondern auch die Ideen hinter den Designs und die Umsetzung. Die Vielfalt und der Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler beeindruckten alle Beteiligten.
Finale des Wettbewerbs
Die Jury, bestehend aus Frank Brösse, Geschäftsführer STAWAG Energie, Julia Hoche, Fachleiterin Physik am Gymnasium der Stadt Baesweiler und Matthias Lövenich, Doktorand am Institut für Solarforschung des DLR, haben dann die schwierige Aufgabe, alle 16 Solarmodelle auf ihre Funktionalität, die Idee hinter dem Design und dem technischen Knowhow zu bewerten.
Die Preise sicherten sich folgende Teams:
- Platz mit 300 Euro, Team Planlos vom Pius-Gymnasium mit George Henry Stephan, Ferdinand Focke und Maximilian Gensterblum mit ihrem Modell eines Münzsortiereres auf Solarbasis.
- Platz mit 210 Euro, Team Solarsound KKG vom Kaiser-Karls-Gymnasium mit Lisa Conrads, Yara Issa und Mira Schmidt mit ihrem solarbetriebenen Plattenspieler.
3. Platz mit 150 Euro an das Team KarlsSolarstation vom Kaiser-Karls-Gymnasium mit Jonas Klasmeyer, Lasse Klasmeyer und Jonathan Besting mit ihrer Idee eines Nachbaus des Sonnensystems.
MINT-Förderung erlebbar machen
„Es ist großartig zu sehen, wie engagiert und kreativ die Schülerinnen und Schüler an die Herausforderung herangegangen sind“, betonte Angeli Bhattacharyya von der STAWAG. „Der Wettbewerb zeigt einmal mehr, wie wichtig praxisnahe Projekte für die MINT-Förderung sind. Unser Ziel ist es, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und ihnen praxisnahes Wissen zu vermitteln.“
Zukunftsweisende Projekte im Fokus
Der 19. STAWAG-Schulwettbewerb war erneut ein großer Erfolg und verdeutlichte das große Interesse und die Begeisterung der jungen Generation für zukunftsweisende Technologien. Die STAWAG wird auch in Zukunft ihren Beitrag zur Förderung des technischen Nachwuchses leisten und praxisnahe Projekte unterstützen.